Die Mitglieder des Vertrauensausschusses werden diese Frage aus vollem Herzen bejahen können. Denn ihre Aufgabe bestand darin, sicherzustellen, dass die Wahl ordentlich durchgeführt wird. So haben sich die fünf Frauen und zwei Männer, Ramona Bergler, Dr. Ute Pfeiffer, Ursula Langner, Christine Schierl, Iris Wolf, Stephan Eberhard, Wolfgang Döring (siehe Bild) Anfang des Jahres in die unterschiedlichen Kirchengesetze eingearbeitet, in denen aufgeführt ist, was bei der Durchführung der Wahl zu beachten ist.
Darüber hinaus galt es, eine ausreichende Anzahl von Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Ferner wollten die jeweils aktuellen Informationen über Kanzelabkündigung und Presse unter das Volk gebracht werden. Wahlorte und Wahlzeiten wurden festgelegt und begleitet. Schließlich stand die Auszählung der Wahlzettel an. Da bis einschließlich Sonntag, 3. November, aus dem Kreise der Kirchengemeinde kein Einspruch ob der Wahl erhoben wurde, stellte der Vertrauensausschuss am Montag, 4. November, folgendes Wahlergebnis fest:
In den Kirchenvorstand wurden am 20. Oktober 2024 in den Kirchenvorstand gewählt (alphabetische Reihenfolge):
Diese - von den Mitgliedern der Kirchengemeinde gewählten – sechs Personen hatten nun die Aufgabe, gemeinsam mit dem Pfarrer (als geborenes Mitglied) zwei weitere Personen aus der Kirchengemeinde in den Kirchenvorstand zu berufen. Und das vor ihrer gottesdienstlichen Einführung in ihr Amt am 2. Advent, 8. Dezember.
Im Gegensatz zur Wahl konnte der Kreis der Kandidatinnen und Kandidaten für die Berufung geweitet werden – auch auf Kirchenmitglieder ab 16 Jahre.
Am Abend des 4. Novembers entschied sich das Gremium nach ausführlicher Diskussion und geheimer Wahl in den Kirchenvorstand zu berufen (alphabetische Reihenfolge):
Sowohl Frau Bentley als auch Herr Rösner haben ihre Berufung angenommen. Mit diesen acht gewählten bzw. berufenen Personen ist die Neubesetzung des Kirchenvorstandes erfolgreich abgeschlossen. Dem Vertrauensausschuss sei für seine verantwortungsvolle Aufgabe herzlich gedankt.
Folgende nicht gewählten Kandidaten sind in der Warteposition und kommen bei einem Ausscheiden eines Kirchenvorstandmitglieds als Nachrücker:in in den Kirchenvorstand (alphabetische Reihenfolge):
Es werden zudem diejenigen Mitglieder des letzten Kirchenvorstandes verabschiedet, die sich nicht mehr der Wahl gestellt haben. Ebenso wird allen Kandidatinnen und Kandidaten gedankt werden, die sich der Wahl gestellt haben. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom Projektchor der Kirchengemeinde.
Hier gehts zu den Detailinformationen zum neuen Kirchenvorstand
Ich bin verheiratet und habe vier Kinder im Alter von 15 bis 35 Jahren. Da ich viele Jahre in Velburg gewohnt habe und seit 2014 in Parsberg ansässig bin, sind mir beide Gemeinden bekannt.
In den Kirchenvorstand gewählt zu werden bedeutet für mich Zukunft, frische Ideen mit Bewährtem zu verbinden. Ob jung oder alt, wir alle brauchen einen Ort an dem wir uns sicher, gehört und verstanden fühlen.
Um dies zu erreichen, würde ich gerne meine Ideen, Fähigkeiten und Zeit in die Arbeit des Kirchenvorstandes einbringen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine lebendige Kirchengemeinde bleiben.
Seit 2018 bin ich im Kirchenvorstand und in der Jugendgruppenleitung tätig, später auch im Kindergottesdienst und seit Januar 2022 bin ich Vertrauensfrau im Kirchenvorstand. Aktuell auch zuständig für die Schutzkonzepterstellung in unserer Gemeinde. Ich bin verheiratet, habe 3 Kinder (15 bis 21) und wohne in Hohenfels.
Ich stelle mich gerne wieder zur Wahl auf, um weiterhin Verantwortung zu übernehmen. Für mich ist nach wie vor wichtig, alle unsere Gemeinden im Blick zu behalten, das Leben in unser KG für Jung und Alt attraktiv zu gestalten und mich für ein gutes Miteinander stark zu machen.
Ich bin verheiratet und habe 6 Kinder sowie 10 Enkelkinder. Ich wohne in Velburg und von Beruf bin ich Mesnerin für Velburg und Parsberg.
Darüber hinaus leite ich den Seniorenkreis in Parsberg, halte den Kindergottesdienst in Velburg, den Bastelkreis in Parsberg und ich bin Mitglied bei Café gemeinsam. Seit Februar 2024 bin ich zur Leiterin der Nachbarschaftshilfe Velburg gewählt worden. Ich bin auch im Hobby Künstlermarkt tätig und Mitglied im Frauenbund, Stammtisch der Evangelischen Ökumenischen Frauenkreis für die Evangelische Gemeinde da.
Ich bin schon seit 4 Jahren Mitglied im Kirchenvorstand.
Ich wohne seit 40 Jahren in Seubersdorf. Mein Anliegen ist es, die Kirchenmitglieder der Gemeinden Parsberg, Velburg, Hohenfels, Seubersdorf, Lupburg und Breitenbrunn näher zu bringen. Gemeindefeste, wie Grillabende und Sommerfeste sind unter anderem eine Möglichkeit sich durch Gespräche wieder näher kennen zu lernen.
Die Organisation und Durchführung der Treffen macht mir Freude.
Auch ein Anliegen meinerseits ist es, frischen Wind in den Kirchenvorstand zu bringen und mehr mit dem Kirchenvorstand zu organisieren.
Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und beginne im September meine Ausbildung.
Der Glaube an Gott hat mir definitiv während meiner Zeit in der Schule und dem Leben drum herum geholfen.
Das möchte ich an die jüngere Generation weitergeben können.
Durch meine Teilnahme an der Kirchenvorstandswahl hoffe ich, dass mehr junge Leute in die Kirche kommen.
Ich wohne mit meiner Familie (Mann, zwei Kinder 14 und 18 Jahre) seit 2011 in Velburg.
Als Kind katholisch getauft, bin ich in der ev. Jugendarbeit groß geworden. Nach einigen Umwegen bin nun seit ca. 1 Jahr auch endlich evangelisch. Das fühlt sich an wie nach Hause kommen.
Dass die Kirchengemeinde für viele unterschiedliche Menschen ein „Zuhause“ ist, daran möchte ich gerne mitarbeiten.
Besonders am Herzen liegt mir dabei die Musik und das gemeinsame Singen.
Grüß Gott allerseits,
ich bin verheiratet, habe zwei große Söhne und wohne in Velburg. Von Beruf bin ich mit großer Leidenschaft Realschullehrerin für die Fächer Englisch und Französisch.
Ich war vor einiger Zeit schon einmal Mitglied des Kirchenvorstandes, musste aber leider aus persönlichen Gründen aussteigen. Nun bin ich wieder bereit.
Ich möchte durch mein Engagement im Kirchenvorstand gerne zum Wohl der Gemeinde beitragen, mich einbringen, wo ich kann, und so auch Gott aktiv dienen und näher sein.
Bin wohnhaft in Velburg. An erster Stelle ist mir meine Familie wichtig, dass unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.
Die Motivation zur Kandidatur kommt aus meiner tiefen Überzeugung, dass ehrenamtliche Tätigkeit ein wichtiger Bestandteil unsere Gesellschaft ist.
Deshalb bin ich seit der Gründung des Leb-mit-Treff in Parsberg ehrenamtlich tätig.
Erfahrung aus meiner frühen Mitgestaltung in der Kirchengemeinde Schwarzenbruck würde ich gerne einbringen.
Früher arbeitete ich als Industriekauffrau.
Zusammen mit meinem Lebensgefährten zog ich vor 2 Jahren von meiner Heimatstadt Mitterteich (in der nördlichen Oberpfalz) nach Lupburg. Dort waren wir in der Evang. Kirchengemeinde ehrenamtlich sehr engagiert.
Von 1983 bis 1990 war ich im Pfarramt als Sekretärin beschäftigt, musste aber wegen der Krebserkrankung meines 1. Mannes die Arbeit aufgeben, er verstarb 1995.
Nach dem Tod meines Lebensgefährten im Oktober 2023 fand ich zu den Seniorennachmittagen im Gemeindehaus Parsberg.
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand weil ich mich mehr ins Gemeindeleben einbringen und es mitgestalten will.
Ich bin verwitwet, habe eine Tochter mit Familie und war in meinem Berufsleben selbstständige Physiotherapeutin.
Seit fünf Jahren bin ich im Kirchenvorstand tätig, Leitung des ökumenischen Leb-mit-Treffs Parsberg, Mit-Organisatorin „Café für Alle“. Ich bin auch noch beim Arbeitskreis Mission Eine Welt und beim Besuchsdienst der Klinikseelsorge aktiv tätig.
Ich packe mit an, wo immer es nötig ist, mein Ziel ist es, dass sich mehr Menschen für unsere Gemeinde interessieren und ein Teil davon sein möchten.
Der Glaube zieht sich seit meiner Konfirmation wie eine Konstante durch mein Leben – mit Höhen und Tiefen. Gemeinde ist für mich ein Ort der Gemeinschaft: kein Neben- oder Gegeneinander, sondern ein Miteinander, bei dem andere Sichtweisen akzeptiert und als Chance gesehen werden, aneinander zu wachsen. Aber auch ein Ort der Spiritualität und Besinnung, wo ich meinen Alltag reflektieren, meine Gedanken sortieren und zur Ruhe kommen kann.
Deshalb würde ich mich gerne für moderne und zeitgemäße Gottesdienste einsetzen, die einen Bezug zur Lebenswirklichkeit haben und auch jüngere und kirchendistanzierte Menschen ansprechen.